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Victor Giers преди 4 години
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@@ -88,7 +88,7 @@ Und das hat sehr viel mit Computern zu tun, und sehr viel mit theologischer Scha

"Ich werde versuchen sehr schnell das moderne Weltbild, im Sinne des französischen und englischen Wortes "modern", zu schildern."

##### Wissenschaft: Gott-Werdung durch Reflexion und der dadurch entstehende Abgrund zwischen mir und der Welt
##### Wissenschaft: Gott-Werdung des Menschen
"Das alles, was ich vom jüdischen Weltbild gesagt habe und vom christlichen, ist von einem Standpunkt Gottes aus gesprochen. Es zeigt sich, dass wir selbst diesen Standpunkt erklimmen können, und dass wir uns das von außen anschauen können. Wie Münchhausen können wir uns an unserem Zopf heraus ziehen und uns selbst und die Welt von außen sehen. Das nennt man Reflexion.
Durch diesen Schritt zurück von mir selbst und der Welt gewinne ich den Eindruck;
- dass die Welt eine ausgedehnte Sache ist, eine geometrische Sache
@@ -104,7 +104,7 @@ Und die Entfremdung kann auf zwei Methoden überholt werden:
Ich greife vor, indem ich die Hegelsche und Marxistische Deutung vorweggenommen habe. ür Déscartes ist das vorläufig eine methodologische Frage."

##### Ausdehnung der Welt weder zu fassen von unserem intervallhaftem Denken, noch von den Rechenmaschinen
##### Denken und Rechnen versus Ausdehung der Welt
"Wenn ich das Denken ansehe, so merke ich, es ist eine klare und deutliche Sache. Es hat eine arithmetische Struktur. Jeder Gedanke kann definiert werden, und zwischen jedem Gedanken und dem nächsten Gedanken klafft ein Intervall.
Hingegen ist die Welt eine ausgedehnte Sache, das heist, alle Punkte kleben aneinander, sie ist konkret.
Die Frage ist methodologisch: "Wie kann ich die denkende Sache, also die Arithmetik, an die ausgedehnte Sache, also die Geometrie, angleichen?"
@@ -116,7 +116,7 @@ Die meißten Punkte laufen mir doch zwischen den Intervallen durch!
Deshalb sagte Déscartes: Ich kann analytische Geometrie nur machen, naja, mit Hilfe Gottes. Con cursus dei.
Was natürlich ein komischer Gott ist, der zu einer Hypothese der analytischen Geometrie degradiert wurde. Das konnte die Kirche nicht freuen. Aber dennoch; Es war ein Versuch sich an Gottes Stelle zu stellen."

##### Ausdehnung der Welt theoretisch zu fassen durch Differentialgleichungen, aber immer noch nicht zu synthetisieren
##### Unmöglichkeit der Synthese von Allem
"Diese Hypothese Gottes wurde unnötig, als Newton und Leibniz unabhängig voneinander auf die Idee kamen die Intervalle zwischen den Zahlen zu stopfen, und also die Differentiale zu integrieren. Dadurch entstand eine höhere Ebene von Zahlen, die Differentialgleichungen, und an denen konnten tatsächlich nicht nur alle Punkte bezettelt werden, sondern alle Prozesse formalisiert werden. Alle Prozesse überhaupt waren in Formen von Algorithmen auslegbar, mindestens in der These, und mindestens in der These war der Mensch Alison(?), und in Folge dessen auch allmächtig. Das ist glaube ich die ontologische und epistemologische Grundlage des Humanismus.
Es stellte sich aber ein Pferdefuß heraus.
Wenn ich mit dem Wissen zur Macht verhelfen will, wenn ich die Algorithmen anwenden will, dann muss ich sie in die sogenannten natürlichen Zahlen zurück übertragen, und das dauert lange. Länger als die vorraussichtliche Dauer des Universums, im Fall von ...komplizierten Prozessen.

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